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Daniel Johannsen

Der österreichische Tenor gehört zu den meistgefragten Evangelisten seiner Generation. Nach der Ausbildung zum Kirchenmusiker studierte er Gesang bei Margit Klaushofer und Robert Holl in Wien; er war Meisterschüler von Dietrich Fischer-Dieskau, Nicolai Gedda sowie Christa Ludwig und ist Preisträger des Bach-, Schuhmann-, Mozart- und Wigmore-Hall-Wettbewerbs.
Seit seinem Début 1998 führen ihn Auftritte als Konzert-, Lied- und Opernsänger mit Werken aller Epochen in die großen Musikzentren Europas, Nordamerikas (u. a. in die New Yorker Carnegie Hall) und Japans. Er ist zu Gast bei zahlreichen bedeutenden Festivals (Styriarte Graz, Bachwoche Ansbach) und musiziert unter der Leitung namhafter Dirigenten wie Hans-Christoph Rademann und Enoch zu Guttenberg z. B. mit den Wiener Philharmonikern oder dem Gewandhausorchester Leipzig.
Auf der Bühne ist der lyrische Tenor, den Engagements etwa an das Münchner Gärtnerplatztheater, die Oper Leipzig oder die Volksoper Wien führten, mit Mozart-Partien, mit Werken des Barock, des 20. Jahrhunderts und der Moderne, aber auch in einigen Operettenrollen zu erleben. Im Liedbereich arbeitet der Sänger u. a. mit Graham Johnson und Charles Spencer zusammen. Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- sowie preisgekrönte CD-Aufnahmen dokumentieren seine künstlerische Arbeit.
2017/18 ist Daniel Johannsen neuerlich zu Gast bei der Styriarte Graz, der Sächsischen Staatskapelle sowie erstmals beim Gstaad Menuhin Festival. Konzerte führen ihn etwa ins Auditorio Nacional de Música Madrid und in die Hamburger Elbphilharmonie. An der Volksoper Wien wird er als Graf Almaviva in Rossinis "Barbier von Sevilla" sowie am Tiroler Landestheater in der Hauptrolle des Nadir im Singspiel-Pasticcio "Der Stein der Wiesen" zu erleben sein.